Aluminium zu Wasserstoff

Die Historie

Der Ideengeber für „Aluminium zu Wasserstoff“ Patent WO2009087079A2 der Weingart und Kubrat GmbH ist Andreas Weingart. Er gilt als anerkannter Spezialist für die Sortier- und Verfahrenstechnologie für unterschiedlichste werthaltiger Reststoffe, wobei einer der Schwerpunkte in der Rückgewinnung metallhaltige Rohstoffe, wie z.B. Müllverbrennungsschlacken oder Schredderrestfraktionen aus Schrottbehandlungsbetrieben liegt.
In diesem Zusammenhang fiel ihm im Jahr 1998 das Potenzial der damals kaum, oder gar nicht zurückgewonnenen Nichteisenmetalle im Besonderen der hohe Anteil an Aluminium in den zu deponierenden Schlacken auf. Daraufhin entwickelte er gemeinsam mit einem Partner ein Verfahren zur Rückgewinnung dieser verlorenen Wertstoffe, insbesondere von dem mit Schlacken kontaminierten Aluminium, welches sich idealerweise zur Erzeugung von Wasserstoff eignet.


Erst in den letzten Jahren wurde die Wasserstofferzeugung politisch gewollt und zukunftsweisend. In den USA werden für ein ähnliches Verfahren bereits Investitionen betrieben
 

Herkunft

Insgesamt gibt es viele Verwertungswege für aluminiumhaltige Reststoffe, die durch dieses Verfahren sowohl ökologisch als auch ökonomisch erheblich aufgewertet werden können.
Herkunft
Beispiele:
• Aluminium: aus Verbundverpackungen
• Aluminium: aus Schlacken von Hausmüllverbrennungsschlacken
• Aluminiumfolie: Verwendet in Haushalten und der Lebensmittelindustrie (auch aus Recycling-oder Abfallsortierprozessen)
• Aluminiumdosen: Getränkedosen aus Aluminium sind ein häufiges Beispiel
• Aluminiumbleche: Reste aus der Metallverarbeitung
• Aluminiumdraht und -seile: Verwendet in der Elektronik und Bauindustrie.
• Aluminiumleichtfraktion: Leichte Aluminiumteile, die bei der Sortierung von gemischtem Schrott anfallen
• Aluminium aus Deponierückbau (Hausmüll-und Schlackedeponien)
 

Beispiel: Schlacken aus der Müllverbrennung 

Allein aus den Müllverbrennungsschlacken Deutschlands können bis zu 1,25 Terawatt (TW) erzeugt werden.
Bei der Wasserstofferzeugung entstehen pro Tonne Aluminium ein Energieäquivalent von bis zu 2 MW Wasserstoff und bis zu 3 MW als Reaktionswärme. 
Verfahrensrückstände wie Natriumaluminat und Aluminiumhydroxid sind  Handelsware.


 

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